Die Ausstellung 'Goldene Pracht' in Münster widmet sich der...

...Schatzkunst des Mittelalters im Münsterland & dem ländlichen Westfalen.

Ihre wertvollen Schätze in Gold & Silber kaufen wir aus dem Münsterland gut & gerne !!

Vergoldete Medaille von Dadler / Einlieferung aus Münster
Vergoldete Medaille von Dadler / Einlieferung aus Münster

 

Das Münsterland, die Region im nordwestlichen Westfalen im Bundesland Nordrhein-Westfalen NRW, lässt sich unterschiedlich eingrenzen mit dem Teutoburger Wald im Nordosten, dem Fluss Lippe im Süden und der niederländischen Staatsgrenze im Westen.

Als historische Region steht das Münsterland in der Tradition des Hochstifts Münster.

Daneben werden heute als Region Münsterland die Kreise Borken, Steinfurt, Coesfeld, Warendorf und das kreisfreie Münster zusammengefasst, deren Zusammenarbeit und gemeinsame Aktivitäten oft unter diesem Begriff firmieren. Landschaftlich gehört das Münsterland zur Westfälischen Bucht.

Die meist ländliche Struktur sowie besondere kulturlandschaftliche Merkmale, etwa das vielerorts parkartige Landschaftsbild und die zahlreichen Wasserburgen stellen weitere regionale Juwelen dar.

Das historische Münsterland ist gleichzusetzen mit dem Oberstift Münster, dem Kerngebiet des vom Hochmittelalter bis 1803 bestehenden Hochstifts Münster. Seine Grenze zum ‚Vest Recklinghausen’ wurde im Süden durch die Lippe gebildet, im Nordosten verlief sie etwa zwischen Teutoburger Wald und oberer Ems. Nach 1816 bestand sie so außer im Südwesten überall als Kreisgrenze weiter. Erst im Jahre 1929 und besonders ab 1969 kam es zu größeren Änderungen.

Das recht zentral gelegene Münster mit rund 270.000 Einwohnern ist die einzige Großstadt des Münsterlands. Annähernd 50.000 bis 80.000 Einwohner haben die Städte Rheine, Bocholt, Ibbenbüren, Ahlen, Dülmen und Gronau. Diese Städte begründen ihren Wachstum und ihre heutige Größe der Industrialisierung, insbesondere der Textilindustrie.

Bedeutend sind außerdem die heutigen Kreisstädte Borken, Steinfurt, Coesfeld und Warendorf sowie die alten Kreisstädte Ahaus, Lüdinghausen & Beckum.

Die nachfolgenden Gebiete sind historische Bestandteile des Münsterlands. Im Kreis Wesel der Hamminkelner Stadtteil Dingden, im Kreis Recklinghausen Haltern am See und Dorsten größerenteils, jedoch ohne Innenstadt, ferner Wulfen, Lembeck & Rhade, im Kreis Unna die Orte Werne, Selm und der Lüner Stadtteil Altlünen, in der kreisfreien Stadt Hamm die ursprünglichen Gemeinden Bockum-Hövel und Heessen, im Kreis Soest die Lippetaler Ortsteile Lippborg & Herzfeld sowie der Lippstädter Stadtteil Bad Waldliesborn, im Kreis Gütersloh die Stadt Harsewinkel und der Langenberger Ortsteil Benteler und im niedersächsischen Landkreis Emsland die Gemeinden Salzbergen und Emsbüren sowie der Lingener Stadtteil Schepsdorf

Die Bevölkerung dieser Orte empfindet sich zu einem bedeutenden Teil noch dem Münsterland zugehörig. Dagegen nimmt das Tecklenburger Land aufgrund seiner Geschichte als überwiegend evangelische Grafschaft und seiner Lage überwiegend jenseits des Teutoburger Waldes im Einzugsgebiet Osnabrücks nach wie vor eine gewisse Sonderstellung in der Region ein.

Im Gebiet des heutigen Münsterlands gibt es Spuren von herumstreifenden Jägern aus der Zeit um 8000 v. Chr. Ab 2000 vor Christus war das Münsterland regelmäßig besiedelt, erkennbar unter anderem an den Steinkistengräbern in Beckum. Im Wesentlichen waren es die germanischen Stämme der Brukterer, Cherusker & Chamaven welche die Region zur Zeitenwende bewohnten. In dieser Zeit hatten auch die Römer an der Lippe feste Lager.

Das Münsterland wurde seit etwa 500 n. Chr. vom Stamm der Sachsen, die von Nordosten aus eingewandert waren, besiedelt. Im Zuge der Sachsenkriege Karls des Großen kam der Missionar Liudger 793, verstorben 809 in Billerbeck, ins Münsterland und gründete in dem Dorf Mimigernaford ein Kloster (lateinisch: Monasterium), aus der lateinischen Bezeichnung leitet sich der heutige Stadtname Münster ab. Bereits im Jahre 805 wurde Münster Bistum, 1170 bekam die Stadt Münster Stadtrechte. Münster gehörte wie andere Städte des Münsterlands zur Hanse. Größere Bedeutung hatte zu dieser Zeit auch das im äußersten Westen des Münsterlands gelegene Stift Vreden.

Nach dem Sturz des Sachsenherzogs Heinrich und der Zerschlagung des Herzogtums Sachsens wurde das Münsterland zu einem eigenen Territorium, dem Fürstbistum Münster. Die westfälischen Adelsgeschlechter spielten eine große Rolle, noch heute zeugen zahlreiche Wasserburgen im Münsterland von deren einstiger Bedeutung. Während der Reformationszeit erlebte die Stadt Münster die Herrschaft der Täufer, einer radikalen protestantischen Sekte. Im Dreißigjährigen Krieg von1618–1648 wurde das Münsterland immer wieder von den plündernden Heeren der verschiedenen Kriegsgegner heimgesucht.

Städte und Gemeinden wurden vielfach ausgeraubt und niedergebrannt. Einige wertvolle Habseligkeiten wie Schmuck aus Gold & Silber, Goldmünzen & Silbermünzen sind vor den marodierenden Heeren versteckt & vergraben worden. Nicht alle dieser wertvollen Münzschätze & Schmuckschätze sind bis heute gefunden worden.

Ein Teil des Westfälischen Friedens, welcher die Grundlage für die Staatsordnung der Neuzeit schuf, wurde in Münster & Osnabrück ausgehandelt. Die Stadt war von den Kriegsheeren weitgehend verschont geblieben.

Das geistliche Territorium des Fürstbistums Münster wurde im Jahre 1803 säkularisiert. Im westlichen Münsterland kam es 1802/1803 zur Bildung des Fürstentums Salm und der Grafschaft Salm-Horstmar. Andere Teilstücke fielen an das Großherzogtum Berg und an das Herzogtum Arenberg. Im Jahre 1810 annektierte Frankreich einen Teil dieser Gebiete. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel das Münsterland für 130 Jahre an Preußen. Ab dem Jahre 1850 begann im Münsterland die Industrialisierung. Vor allem die Textilindustrie war in der Region stark.

Im Jahre 1834 entdeckte ein Bauer in Nienberge bei Münster ein am Ort bis dahin unbekanntes Mineral, das Strontianit war für die industrielle Zuckerherstellung von großer Bedeutung. Dieser Fund markiert den Anfang einer bewegten Regionalgeschichte rund um den Strontianit. Der ‚Strunz’, wie das Mineral im Plattdeutschen genannt wird, löste für ein paar Jahre sogar eine Art Goldgräberstimmung im Münsterland aus. Etwa ab dem Jahre 1870 wurden im südlichen Münsterland oberflächennahe Strontianitvorkommen abgebaut. Im Raum Beckum, Drensteinfurt & Ahlen kam es zu einer Art ‚Goldrausch. Dieser verflog allerdings wegen der Entdeckung des in großen Lagerstätten in England und Sizilien vorkommenden Ersatzminerals Coelestin.

 

Trotzdem es auch viele metallverarbeitende Betriebe im Münsterland gibt, existiert keine Scheideanstalt für Edelmetalle wie die Degussa, Aurubis oder Heraeus in der Region. Wir arbeiten jedoch erfolgreich mit renommierten Edelmetallschmelzen zusammen und können Ihnen daher immer äusserst konkurrenzfähige Angebote für die Edelmetalle Platin, Gold, Palladium & Silber machen.

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# Ankauf nur mit gültigem Ausweis

# Gold & Silberankauf in jeder Form im Reisegewerbe gesetzlich nicht zulässig.

# Gold & Schmuckankauf in Kleinanzeigen mit Handynummer, speziell in Verbindung mit angeblichem Pelzankauf, nicht zulässig und fast immer kriminell motiviert.

# Im Zweifelsfall fragen Sie das örtliche Ordnungsamt oder Finanzamt nach der Legitimität des Anbieters / Ankäufers.

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